Wie ich heute in der Ostsee-Zeitung lesen muss, sprach unsere Bundeskanzlering auf einem CDU-Agrarforum in Boldekow (Kreis Vorpommern-Greifswald). Sie ist bedenkenlos für den Einsatz von Glyphosat. Sie werde sich dafür einsetzen, dass das Mittel auf wissensbasierter Grundlage weiterhin eingesetzt werden kann:
Studien belegten, dass die Risiken von Glyphosat nicht sehr groß seien. „Ich war sehr erschrocken über den Wandel und Wechsel bei der SPD“, erklärte Merkel…
Glyphosat in den Oberflächengewässern, im Grundwasser, im Trinkwasser, in der Milch und anderen Lebensmitteln, trotz Reinheitsgebot sogar im Bier… Alles „zum Wohle des Volkes“, wie auch Frau Merkel bei ihrem Amtsantritt geschworen hat?
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt täuscht wissentlich die Bevölkerung über die gesundheitlichen Auswirkungen von Glyphosat.
Als verantwortlicher Dienstherr des Bundesinstituts für Risikobewertung und des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit deckt er einen der grössten Betrugsskandale der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik.
Er ist damit nicht nur verantwortlich für die Gefährdung von 80 Mio Bundesbürgern, sondern durch die Tatsache, dass die deutsche Risikobewertung Grundlage für die EU-Entscheidung über eine Wiederzulassung ist – auch für die Gefährdung von 508 Mio EU-Bürgern:
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